Lymphödem – Stau im Gewebe

Auf diesen Seiten erfahren Sie alles über das Krankheitsbild Lymphödem und über unterschiedliche Therapiemöglichkeiten.

Woran erkennen Sie, ob Sie ein Lymphödem haben? Wie weit ist es schon fortgeschritten? Wer kann Ihnen helfen?

Lymphödem – was ist das?

Lymphödeme sind chronische Erkrankungen, die Frauen häufiger betreffen, als Männer. Wenn das Lymphsystem gestört ist und die Lymphflüssigkeit nicht mehr richtig abfließen kann, sammelt sie sich im Gewebe und es kommt zu einer Art Stau Meist sind hautfarbene, schmerzlose Schwellungen die Folge – das so genannte Lymphödem. Wir unterscheiden zwei Arten von Lymphödemen: das primäre und das sekundäre Ödem. Sind Störungen des Lymphsystems angeboren, spricht man von einem primären Lymphödem. Treten die Beschwerden jedoch in Folge von Operationen, Bestrahlung, Infektionen oder Verletzungen auf, ist die Krankheit als sekundär einzustufen.

Welche Körperteile sind betroffen?

Häufig ist ein Bein oder Arm betroffen. Manchmal beeinflusst das Ödem aber auch mehrere Bereiche wie z.B. das Gesicht, Körperstamm oder sogar Organe.